Zurück ins Gewahrsein: Navigation der Wirbelstürme des Geistes

Der Kopf der meisten Menschen beschäftigt sich stark mit der Vergangenheit und der Zukunft. Ihre Aufmerksamkeit ist selten vollständig präsent.

Aber sobald wir die Reise der Befreiung und Selbstverwirklichung beginnen, verschiebt sich unser Fokus. Wir etablieren uns immer mehr im Jetzt. Und unsere mentalen Aktivitäten über die Vergangenheit und die Zukunft werden weniger.

Wir befreien uns von Gedankenschleifen, recycelten Daten und Konditionierungen, die uns in die Vergangenheit zurückziehen – und wir lassen Vermutungen über die Zukunft los.

Vor allem hören wir auf, uns mit unseren Gedanken zu identifizieren.

Wenn wir das Sein üben, statt das Denken, werden wir Zeuge der Wirbelstürme unseres Geistes. Und schließlich verlangsamen sich unsere Gedanken, und unser wahres Sein beginnt. “Chitta vritti nirodha” (Patanjali, Yoga Sutras) bezieht sich darauf, den Geist zu beruhigen, um die ultimative Realität zu erfahren.

Das ist Yoga. Vereinigung mit unserem höheren Selbst, unserer Intuition und höheren Fähigkeiten. Einheit mit dem Göttlichen.

Mit anderen Worten, Gedanken und Emotionen sind wie Wolken. Sie kommen und gehen. Du bist der Himmel.

Wie können wir zurück in die Geistesgegenwart kommen?

  1. Selbstbeobachtung (Bewusstsein).
  2. Pranayama (Atem-Gewahrsein).
  3. Meditation (Körper- & Geistbewusstsein sowie Transzendenz).

Alles bewusst zu tun, hilft enorm dabei, Deine Aufmerksamkeit und Energie zu meistern. Von der Art, wie Du Deine Teetasse hälst, bis hin zur Weise, wie Du läufst und Deine Tage strukturierst. Sei Dir bewusst, wo sich Deine Hände befinden, wie sich Dein Körper anfühlt, welche Emotionen im Umlauf sind oder welche Gedanken sich drehen.