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Verlorene Verbindung? zum Phänomen des Desinteresses an Therapie & Spiritualität in der Nach-COVID-Ära

Der folgende Artikel betrifft nicht nur Gesundheitspraktiker und Therapeuten sowie jene die an ganzheitlicher Weiterbildung interessiert sind, sondern auch diejenigen, die aktiv nach psychologischer Unterstützung, Coaching und Heilmethoden suchen. (Achtung, dies ist ein längerer Text.)

Die Therapie- und spirituelle Heilpraxis- Landschaft hat sich in den vergangenen paar Jahren enorm verändert, und der Auslöser für mein Schreiben hier sind die aktuellen, plötzlich geballt eintrudelnden Beobachtungen von Freunden – darunter Therapeuten, Heilpraktiker, Coaches und Yogalehrer – in Indien und Europa: das eklatante Desinteresse an Therapie und Spiritualität. In Anbetracht der Entwicklungen besteht eine gewisse Ratlosigkeit und was wir wahrnehmen, möchte ich im Folgenden teilen.

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Intuition – die Stimme unseres Höheren Selbsts

Intuition ist ein spontanes, nicht intellektuell analysiertes Erfassen einer Situation oder Realität. Eingebung, innere Stimme oder inneres Wissen sind passende Beschreibungen. Auch Idee und Inspiration.

Oft verbinden wir Intuition mit dem Impuls, etwas zu tun. Aber unsere Intuition kann uns auch wissen lassen, dass etwas NICHT zu tun ist. Oder dass wir etwas beenden müssen. Wir spüren dann innere Warnsignale. Unser Bauchgefühl sagt uns, dass etwas nicht stimmt, oder ob ein Schritt richtig oder falsch ist.

Intuition ist die Stimme unseres Höheren Selbsts. Sie ist spontan, instant und eher leise. Wir können sie hören, wenn wir geistesgegenwärtig sind. Denn im Hier und Jetzt ist unser Spürbewusstsein rein. Unverstellt und nicht abgelenkt von Gedanken über die Vergangenheit oder Zukunft.

Unser Körpergefühl (Körperbewusstsein) ist ein wichtiger Schlüssel in der Kommunikation zwischen Intuition / Höherem Selbst und Alltagsgewahrsein.

Es ist wichtig, unsere intuitive Antenne täglich zu nutzen und zu trainieren.

Verdeckte Dynamik in unglücklichen Beziehung + Lösung

Kennst Du erschöpfende, toxische Beziehungsmuster?

Wir alle haben familiäre Loyalitäten und tragen belastende Überbleibsel unserer Vorfahren, Programme der Eltern sowie unsere eigenen Trauma-Prägungen.

Viele Menschen sind sich der tiefgreifenden Auswirkungen dieser Faktoren auf ihr Leben nicht bewusst. Wenn wir diese nicht heilen und klären, kann unser wahres authentisches Selbst nicht durchkommen. Dann bleiben falsche Identitäten, einschränkende Glaubenssätze und Verhaltensmuster aktiv. Insbesondere in Konfliktsituationen und engen Beziehungen.

Hier erkläre ich in weniger als 3 Minuten die wichtigsten Zusammenhänge:

Anfragen und Buchungen von Sitzungen über KONTAKT.

Von Trauma zu Triumph

Für diejenigen, die sich in ihrer Kindheit der Rolle des Sündenbocks unter einem narzisstischen Elternteil fügen mussten, ist die Regulierung des Nervensystems ein wesentlicher Schlüssel, um Kampf-, Flucht-, Erstarrungs- oder Gefall-Verhalten zu überwinden – also die unbewussten Überlebensprogramme zu entlassen, die bis ins Erwachsenenalter getragen werden und aktiv bleiben, solange wir von unserem wahren Wesen getrennt sind.

Wenn Du dies liest, liegt Dein Problem höchstwahrscheinlich nicht an einem Mangel an Empathie, sondern eher an einem Übermaß davon. Du hast wahrscheinlich ein hilfsbereites offenes Herz für andere Wesen, aber auch Selbstzweifel und Selbstsabotagemuster.

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Raus aus der Schuld  – Durchbrechen narzisstischer Gefangennahme

Wenn Du von einer Mutter und / oder einem Vater mit narzisstischem Verhalten erzogen wurdest, bist Du ungesehen und ungehört aufgewachsen und neigst höchstwahrscheinlich dazu, Dir selbst für alles Mögliche die Schuld zu geben. 

Von narzisstischen Eltern missbrauchte Kinder haben als Erwachsene ein schwaches, überlagertes Selbstbewusstsein und kaum Zugang zu ihren Bedürfnissen und Talenten. Und falls sich doch noch eigene Wünsche zeigen, werden diese sofort von Schuld, Scham, Selbstzweifeln und typischerweise Selbstsabotage überschattet. Denn das war die Dynamik der prägenden Jahren. 

Normalerweise fühlen wir uns schuldig, wenn wir glauben, etwas falsch gemacht zu haben. Weil unser Gewissen zu uns spricht. 

Wenn wir jedoch mit narzisstischen Eltern aufwachsen, programmieren sie uns so, dass wir uns für unsere Bedürfnisse und unseren Selbstausdruck schuldig fühlen. Das ist pervers.

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